Maria Island ist eine friedliche autofreie Insel und wurde 1972 zum Nationalpark erklärt. Auf ihr findet man eine herrliche Natur: Wälder, Farne, Sandsteine, die mit Fossilien übersät sind, Kalksteinklippen und schöne Strände.
Prächtige Spazierwege sind ebenso vorhanden wie großartige Pisten für Mountainbiker. Ornithologen kommen auf ihre Kosten durch die Vielfalt der Vogelarten. Schnorchler und Taucher kommen wegen des tollen Wassers hierher.
Für den Maria Island Nationalpark benötigen die Besucher einen Nationalpark Besucherausweis.
Das Besucher Informationszentrum in Triabunna (auf dem Festland) kann mit Vorab-Informationen für den Besuch des Maria Island Nationalparks weiterhelfen.
Auf der Insel sind am Besuchereingang ebenfalls Broschüren über den Maria Island Nationalpark erhältlich. Der Besuchereingang liegt in der Nähe der Fährdocks.
Von 1825 bis 1832 war Darlington die zweite Sträflingskolonie in Tasmanien. Die Überreste der Kolonie mit Mühle und Kaffeepalast sind gut erhalten und einfach zu erforschen.
Auf Maria Island gibt es keine Geschäfte, so dass man sich seine Wegzehrung mitbringen muss. Und: nein, im Kaffeepalast bekommt man keinen Kaffee serviert. Auf Maria Island kann man viertägige Wandertouren mit Führung buchen, die hauptsächlich die Natur und Geschichte der Insel erklären. Unabhängige Besucher können auf dem Campingplatz zelten.
Die Zellen im alten Gefängnis wurden in einfache, stromlose Räume verwandelt, das bedeutet, werd dort übernachten will, muss sich eine Gaslampe und einen Gaskocher sowie alle notwendigen Utensilien mitbringen. Über einen Münzautomaten kann man eine warme Dusche bekommen.
Foto: Tourism Tasmania and Don Fuchs
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.