Tasmaniens bekanntester Nationalpark ist der 1262 Quadratkilometer großen Cradle-Mountain Lake St. Clair Nationalpark, der zum Weltnaturerbe gehört.
Seine spektakulären Berggipfel, tiefen Schluchten, Seen und wilden Moore reichen vom Great Western Tiers im Norden bis zur Derwent Bridge auf dem Lyell Highway im Süden. Es ist das Gebiet, das die meisten Gletscher in Australien hat, und beinhaltet Mt. Ossa, Tasmaniens höchsten Gipfel und Lake St. Clair, Australiens tiefsten natürlichen Süßwassersee.
Die Erhaltung dieser Region als Nationalpark gebührt Gustav Weindorfer, einem Australier, der diese Gegend liebt. 1912 baute er ein Chalet außerhalb von King Billy Pine, nannte es Waldheim und lebte ab 1916 ständig dort. Heute stehen Bushwalker-Hütten neben dem originalen Chalet am Nordende des Parks. Dieser Parkteil bekam den Namen Waldheim nach seinem Chalet.
Es gibt sehr viel Möglichkeiten, Tageswanderungen in den beiden Regionen zu unternehmen, aber der etwa 80 Kilometer lange Overland Track hat die Region zum Mekka für die Wanderer gemacht.
Alle Wanderwege im Cradle-Mountain Lake St. Clair Nationalpark sin ausgeschildert und leicht zu finden, trotzdem sollte man sich eine Wanderkarte im Besucher Informationszentrum des Parks kaufen.
Foto: Tourism Tasmania and Ian Riley
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.