"Kangaroo Island" das während der letzten Eiszeit vom Australischen Kontinent abgetrennt wurde, beherbergt heute auf kleinen Raum die größte Vielfalt an australischen Wildtieren. Und das in einer spektakulären Landschaft. Dennoch gibt es hier keine größeren Raubtiere wie Füchse oder Dingos.
Die Känguru Insel wurde offiziell 1802 von Mattew Flinders entdeckt, auch wenn vorher schon Robbenfänger und geflohene Häftlinge die Insel bewohnten. Besiedelt wurde die Insel erstmals 1836 und als Kingscote benannt. 1840 wurde die Siedlung zugunsten Adelaides aufgeben und die Känguru Insel versank für weiter 100 Jahre im Dornröschen-Schlaf.
Koalas kann man auf der ganzen Insel finden. Immer in der Nähe der großen Gummibäume die an den Flüssen stehen. Kängurus oder Roos wie die Australier sagen finden sie am sichersten in der nähe der "Rocky River Parkzentrale"
Unser Tipp ist: Nehmen sie an einer der geführten Rundtouren im Geländewagen teil. Besuchen sie "Little Sahara" mit seinen Sanddünen, "Seal Bay" mit seinen australischen Seelöwen und den Flinders Chase Nationalpark. Alternativ kann man sich auch einen Mietwagen nehmen und die Insel auf eigene Faust erkunden.
Anreisen kann man per Flug von Adelaide aus, oder wenn man etwas mehr Zeit hat, mit dem Boot.
Foto: Markus Lenk
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OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.