In ihrer 125-jährigen Geschichte hat sich Alice Springs von einer einsamen Telegraphenstation zur Kernstadt des Nordterritoriums entwickelt. Vor allem für die Touristenströme bietet sie gute Möglichkeiten, ein Pause einzulegen oder sogar zu übernachten.
Heute sind in der Stadt viele Erinnerungen an die Pionierzeit der Stadt zu sehen, vor allem in den Museen. Man findet neben ökologischen Attraktionen aber auch hochmoderne Einrichtungen. So verfügt Alice Springs über eine Flugschule und einer Servicestation für die "Flying Doctors".
Die Telegrafenstation wurde an einem Wasserloch gebaut, welches im Flußbett des normalerweise trockenen Todd River liegt. Im Jahr 1933 wohnten hier gerade einmal 200 Menschen, heute sind es weit über 20.000 Einwohner.
Das Städtchen ist kompakt angelegt, das bedeutet, auf einer Seite des Zentrums fließt der Todd River, auf der gegenüberliegenden Seite führt der Stuart Highway durch. Alice Springs kann sich heute zum Großteil selbst versorgen. Es gibt Banken, Geschäfte, ein Krankenhaus, ein Touristenbüro und der obligatorische Internetzugang ist natürlich auch vorhanden. Neben dem Alice Springs Desert Park kann man auch im Kulturzentrum verweilen. Auch der Olive Pink Botanic Garden lädt zum Verweilen ein.
Wer es etwas aufregender mag, hat in Alice Springs diverse Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen: schwimmen, Ballon fahren, Kamel reiten und Fahrrad fahren.
Kinder sind in Alice Springs stets willkommen und wenn man abends mal ausgehen möchte, braucht man nur einen der professionellen Babysitter zu engagieren.
Alice Springs bietet für jeden etwas, obwohl es an einem der einsamsten Fleckchen Erde liegt.
Foto: Markus Lenk
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OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.