Brighton-Le-Sande

Brighton-Le-Sande, wird auch Brighton Beziehungsweise Brighton Beach genannt. Brighton ist einer der Vororte von Sydney. Die Stadt liegt etwa 13 km südlich des Zentrums von Sydneys und ist Teil des Verwaltungsbezirks der Stadt Rockdale in New South Wales.

Im Osten wird Brighton von der Botany Bay begrenzt. Entlang der Botany Bay zieht sich die Lady Robinson Beach, der Strand wurde 1874 zu Ehren des Gouverneurs Sir Henry Robinson, nach dessen Gattin benannt. Er ist im Allgemeinen als Brighton Beach bekannt. Auch der Cook-Park wird von diesem Strand begrenzt..
Der Eisenbahnpionier Thomas Saywell baute im Jahr 1884 eine Eisenbahnlinie zwischen Rockdale und Brighton Beach. Er benannte den Ort New Brighton, wie das bekannte englischen Seebad. Thomas Saywell finanzierte auch das öffentliche Strandbad sowie das Brighton Hotel, das heute zur Novotel Kette gehört..
Brighton Beach entwickelte sich über die Jahre zu einem beliebten Ausflugsziel für die Bewohner Sydneys.

Durch den Strand und die reichlichen Entertainment-Angebote lassen sich viele jüngere, alleinstehende Menschen in Brighton-Le-Sande nieder. Die gute Erreichbarkeit Sydneys wird durch Zug-und Busverbindungen ebenso gewährleistet wie durch die gut ausgebauten Landstraßen. Heute ist Brighton  mit vielen Einfamilienhäusern der gehobenen Mittelklasse, Apartments und exklusiven Wohnparks bebaut.

In Strandnähe kreuzen sich die Grand Parade und die Baystreet. Das Viertel um die Straßenkreuzung bildet ein Geschäfts- und Gastronomiezentrum. Hier finden sich alle möglichen Spezialitätenrestaurants, Fastfood, Kneipen, Geschäfte, Banken und die Post.
Das Ende der Baystreet wird als "Little Greek by the Bay" benannt. Hier konzentrieren sich viele griechische Restaurants und Geschäfte auf kleinem Raum. Im Ort lebt eine große griechisch-australische Gruppe.

Es wurden in jüngster Vergangenheit Pläne vorgelegt, Brighton Beach und den Geschäftsbereich zur "Destinations-Rockdale" zusammenzufassen und komplett neu zu gestalten. Die Verwaltung des Brighton-Le-Sande hofft so auf mehr Zulauf durch Touristen.