Port Campbell Nationalpark
Der Port Campbell Nationalpark liegt zwischen Port Campbell und Princetown direkt an der Südküste von Victoria. Da die Great Ocean Road an der Küste entlangführt, kommt man auf dieser Route automatisch am Port Campbell Nationalpark vorbei.
Besonders sehenswert im Port Campbell Nationalpark sind die Kalksteinklippen, die ihre bizarren Formen den Wellen, die sie ausgewaschen haben, verdanken. Im Verlauf von tausenden von Jahren bildeten sich so Schluchten und Löcher, die sich mit bis zu 70 Meter hohen Felsformationen abwechseln. Der Port Campbell Nationalpark liegt deshalb auch in einem Areal, das besonders bei Fotografen sehr beliebt ist.
Die Gibson Steps wurden im 19. Jahrhundert grob von Hand in die Felsen geschlagen und im Laufe der Zeit durch richtige Stufen ersetzt. Über diese Treppe kan man zum Gibson Beach, der ebenfalls zum Port Campbell Nationalpark gehört, hinuntersteigen. Der Gibson Beach und weitere Strände, die in diesem Gebiet liegen, sind jedoch nicht zum Schwimmen freigegeben, weil die Brandung hier sehr gefährlich ist. Und auch wenn man einen Spaziergang machen möchte, sollte man die Wellen immer im Auge behalten.
Die Twelve Apostels sind die berühmtesten Felsgebilde von Victoria in Australien. Obwohl man heute nur noch sechs der zwölf Apostel-Felsen vom Besichtigungspunkt aus sehen kann, sind sie doch ein Abstecher wert. Wer mehr über die Felsformationen wissen möchte, kann sich bei der Touristeninformation an der Aussichtsplattform erkundigen.
In Port Campbell gibt es die 12 Apostels Helicopter Gesellschaft, die ein großes Angebot an Rundflügen und Touren auf Lager hat. Wer sich zu einem solchen Rundflug entschließt und eine Erinnerung mit nach Hause nehmen möchte, kann den Flug auch per Video aufzeichnen lassen.