Rockhampton wurde etwa 1750 gegründet und obwohl diese Stadt mit ihren etwa 65.000 Einwohnern nicht besonders groß erscheint, ist sie zum Beispiel für die Viehzucht von großer Bedeutung. Rockhampton verfügt über einen regionalen Flughafen und bietet natürlich auch ideale Verkahrsanbindungen per Bahn oder Mietwagen.
In der Nähe von Rockhampton findet man auch ein Krokodil-Zucht-Farm, die man sicherlich nicht auslassen sollte. Vor allem ist man hier auf Besucher vorbereitet und wer keine Angst vor diesen Riesenechsen hat, sollte unbedingt mal reinschauen.
Einige Kilometer von Rockhampton entfernt liegt das Aborigines-Kulturzentrum, in dem man unter anderem Kunst- und Handwerk dieser traditionsreichen Menschen bewundern kann.
Neben Golf, Fallschirm springen, Reiten und Ballonfahren eignet sich Rockhampton auch der Ausgangspunkt für eine Tour in das etwa 300 km entfernte Emerald sein. Dort trifft man auf das größte Saphirvorkommen südlich des Äquators und schon so mancher Tourist blieb hier hängen, um selbst sein Glück zu versuchen und nach Saphiren zu schürfen. Wer sich eine Mine dann doch lieber nur betrachtet, hat hier die Möglichkeit dazu.
In Rockhampton herrscht tropisches Klima, was sicher zum Baden und langen Spaziergängen an den Stränden einlädt. Trotz Strandsicherungen kann es aber in diesem Gebiet in der Zeit zwischen November und April immer wieder zu Sperrungen des Strandes kommen. Das hat mit giftigen Quallen zu tun, mit denen man doch lieber keine Bekanntschaft machen sollte.
Foto: Markus
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.