Der Kosciuszko Nationalpark am Mount Kosciuszko (2228 m) hat seinen Namen von einem polnischen Helden, Tadeusz Kosciuszko, erhalten. Mit seinen 6900 Quadratkilometern Fläche ist er der größte Nationalpark in New South Wales.
Der Kosciuszko Nationalpark bietet eine ganz andere Variante. An den Hängen des Mount Kosciuszko gibt es verschiedene Skipisten, die für jeden Skifahrer eine Strecke bieten. Früher war das ganze Areal des Nationalparkes Gletscher. Daraus resultieren unter anderem noch einige Gletscherseen, die mit der alpinen Vegetation um den Mount Kosciuszko und dem entsprechenden Klima ein winterliches Ambiente bieten.
Im Osten grenzt der Kosciuszko Nationalpark an den Namadgi Nationalpark und im Süden an den Alpine National Park, der schon in Victoria liegt. Darum herum findet man teilweise historische Skihütten, die noch aus der Zeit der Goldgräber stehen.
Es empfiehlt sich, bei Erkundungsfahrten mit dem Auto auf jeden Fall Schneeketten mit zu führen.
In den niedrigeren Gegenden des Kosciuszko Nationalpark sieht man wenig Bäume, da diese im Jahr 2003 einem Buschbrand zum Opfer gefallen sind. Diese Waldregionen werden zwar regeneriert, doch dürfte klar sein, dass dies ein paar Jahre dauert.
Foto: Markus
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.