Das südliche Ende der Halbinsel bei Cape Spencer in Südaustralien ist Teil des Innes Nationalparks in Südaustralien. Der Park bietet eine beeindruckende Küstenlinie und hervorragende Möglichkeiten zum Fischen, Surfen und Tauchen an den Riffen. Man muss lange suchen, bis man ein idyllischeres Plätzchen findet.
Stenhouse Bay, außerhalb des Parks und Pondalowie Bay, innerhalb des Innes Nationalparks in Südaustralien sind die Hauptsiedlungen. In Pondalowie Bay liegt eine große Flotte, die für den Hummerfang ausgerüstet ist. Außerdem gibt es in dieser Bucht einen tollen Surfstrand, an dem viele Surfveranstaltungen stattfinden. An den Stränden kann man schwimmen, doch sollte man ein Auge auf die Windstärke und -richtung werfen.
Die Überreste des Stahlschiffes Ethel, einem 711 Tonnen Schiff, welches 1904 auf Grund lief, ragt aus dem Sand heraus. Der Anker von Ethel liegt auf der Klippe über dem Strand und dient als Gedenkstätte.
Gleich nach dem Ortsende von Cape Spencer weist ein Schild auf der rechten Seite auf die Ruinen der Inneston Historic Stätte hin. Inneston war eine Gipsminen-Gesellschaft, die im Jahr 1930 aufgegeben wurde.
Im Innes Nationalpark befinden sich mehrere Campingplätze, die jeweils in der Nähe eines Strandes liegen.
Alternativ dazu kann man auch in einer der Hütten, die Platz für 4 - 10 Leute bieten, übernachten. Die Hütten sind mit Duschen und Kochstellen ausgestattet. Übrigens sollte man kein Wasser aus der Natur trinken, es ist besser, sich Wasserflaschen mitzubringen. Die Hütten müssen in Stenhouse gebucht werden.
In Stenhouse, direkt beim Innes Nationalpark, empfiehlt es sich, das gute, aber scharfe Curry oder eines der angebotenen Weißfischgferichte zu probieren. Beides ist ein Geschmackserlebnis.
Foto: Markus Lenk
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.