liegt im Gebiet der Blue Mountains und ist einer der sieben Nationalparks, die das Areal der "Blauen Berge" mitgestalten. Nicht weit entfernt von Newcastle wird der Yengo National Park gerne von Touristen besucht.
Im Yengo Nationalpark in New South Wales gibt es überwiegend Sandstein, der etwa zwei Drittel des Bodens bedeckt, und nur wenig Basalt. An einigen Stellen des MacDonald Flusses findet man auch Lehm. Besonders reizvoll dürften die Wasserfälle sein, an denen man immer wieder vorbeikommt. Sie verleihen den sonst eher karg wirkenden Steilwänden und Schluchten ein reizvolles Bild.
und Regenwald beherrschen das Bild des Yengo National Parks, somit ist Lebensraum für Schlangen, Wallabies und Schildkröten geboten. Selbstverständlich trifft man hier auch auf Koalas.
1993 richtete der Nationalpark und Wildlife Service in Bucketty sein Depot ein, um von dort aus den Yengo National Park zu managen und zu beaufsichtigen. Ein Hubschrauber-Landeplatz und ein Feuerturm wurde nach den verheerenden Buschbränden im Jahr 1994 ebenfalls gebaut.
Etwa um 1820 entstanden hier die ersten Siedlungen, weil der angeschwemmte Boden sehr fruchtbar war. Vor allem im unteren Macdonald-, im oberen Wollombigebiet und entlang des Bulga. Durch das Sandsteinplateau, hinter dem die Siedler Weideland vermuteten, war der Weg ins Landesinnere jedoch versperrt und es sollte noch einige Jahre dauern bis diese Barriere zu knacken war.
Foto: Markus
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.