Das Wahrzeichen Sydneys, wenn nicht sogar das von ganz Australien, wurde 1973 von Königin Elisabeth II, nach 10 Jahren Verzögerung, eingeweiht. Auch in dieser langen Verzögerung liegen die hohen Baukosten von damals 102 Millionen australischen Dollar.
Heute werden die vielen Veranstaltungssäle, die sich unter den weißen Segeln der Sydney Opera verbergen, nicht nur für Oper und Ballett sondern auch für Theateraufführungen, Konzerte und Sportveranstaltungen genutzt. Die Hauptatraktion sind aber nicht die Veranstaltungen sondern die, von dem dänischen Architekten Joern Utzon geschaffene, atemberaubende Architektur.
Unsere Empfehlung: Besuchen sie das Sysdney Opera House sonntags, dann findet hier ein bunter Kunsthandwerks-Markt statt. Wenn Sie es ruiger lieben, kommen sie lieber Abends. Auch wenn sie keine der Vorstellungen besuchen können sie in einer der Foyer-Bars einen Drink genießen und sich die Aussicht über den Sydney Habour gönnen.
Auch wenn die Inneneinrichtung weniger imposant ist als das Äußere lohnt es sich eine der "Front of House" Führungen mit zu machen. Diese dauert etwa eine Stunde und ist recht informativ. Karten für die Vorstellungen sind meist Wochen im voraus ausverkauft und auch reichlich teuer.
Wenn sie die Möglichkeit haben, sollten sie eine der Vorstellungen im Konzertsaal besuchen. Der 2600 Menschen fassende Konzertsaal ist einer der Eindruckvollsten der Sydney Opera.
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.