An der Spitze der Halbinsel liegt der überwältigende Point Nepean, Teil des Mornington Peninsula Nationalparks in Victoria, der ursprünglich als Quarantäne- und Militärstation diente.
Wenn man Point Nepean besuchen möchte, kann man das nur über das Besucher Informationszentrum arrangieren. Man kann zum Point Nepean im Mornington Nationalpark wandern oder die etwa 12 Kilometer lange Strecke Zwischen Parkeingang und dem ehemaligen Stützpunkt mit dem Fahrrad zurücklegen. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit mit dem Pendelbus innerhalb des Parkgeländes zu fahren. Man kann an jeder beliebigen Stelle auf der Route des Fahrzeuges auf- oder abspringen.
Es gibt zahlreiche Pisten und Wanderwege, die über das ganze Areal des Mornington Peninsula Nationalparkes verteilt sind. Über sie kommt man zum Fort Nepean, welches vor allem zwischen 1880 und 1945 für die australische Verteidigung von Bedeutung war.
Entlang der südöstlichen Küstenlinie findet man zauberhafte Meeresstrände. Sie ziehen sich von Portsea bis Cape Schanck, so dass man die rund 26 Kilometer lange Distanz komplett am Strand entlang laufen kann.
Das Schwimmen an diesen Stränden ist gefährlich, daher empfiehlt es sich, bei Gunnamatta oder Portsea baden zu gehen, denn da werden die Strände von der Lifeguard überwacht, einer Organisation wie zum Beispiel die Deutsche Lebensrettunggesellschaft hier in Deutschland.
Cape Schanck Lightstation wurde 1859 errichtet und ist zu einem funkelnagelneuen Leuchtturm umgebaut worden. Im Gebäude befinden sich auch ein Kiosk, ein Museum und ein Informationszentrum, in welchem man unter anderem geführte Touren durch den Mornington Peninsula Nationalpark buchen kann.
Foto: Peninsula Hot Springs
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.