Die Schluchten in den Blue Mountains, New South Wales, sind erst seit den 60er Jahren erkundet. Damals untersuchte ein Team der Sydney University Bushwalkers den Thunder Canyon, während ein anderes Team den Claustral Canyon erforschte.
Da alles genau kartographiert wurde, sind die Blue Mountains heute ein beliebtes Touristenziel für alle die, welche mit diesem gefährlichen Sport einen Adrenalinschub bekommen wollen.
Die beste Zeit für das Canyoning sind die Monate zwischen Dezember und Februar, dem australischen Sommer. Gut beraten ist, wer Neoprenanzug, Kletterausrüstung und vor allem einen Helm dabei hat. Auch will darauf hingewiesen sein, dass der rauhe Kalksandstein den Neoprenanzug beschädigen könnte, also T-Shirt und Shorts drüberziehen.
Selbstversträndlich gibt es für das Canyoning auch Regeln. Es dürfen zum Beispiel keine Abseilhaken gesetzt werden. Genauere Einzelheiten erfährt man von der Blue Mountains Adventure Company.
Da das Canyoning, wie oben schon angedeutet, ein gefährlicher Sport ist, sollte man eine Führung in Betracht ziehen. Auch diese kann man bei der Blue Mountains Adventure Company oder bei High `n`Wild buchen.
Eines ist allerdings unumstritten, das Canyoning in den Blue Mountains dürfte eines der schönsten sein.
Foto: Tourism New South Wales
OzBus Reporter
Isabelle Hiestand unterwegs mit dem OzBus von London nach Sydney. Sie berichtet täglich aus dem OzBus.